Schmierstoffbehälter:
Es gab 1940 sechs unterirdische Schmierstoffbehältergruppen.
- Gruppe I 12 Behälter (Tanks)
- Gruppe II 14 Behälter (Tanks)
- Gruppe III 13 Behälter (Tanks)
- Gruppe IV 13 Behälter (Tanks)
- Gruppe V 11 Behälter (Tanks)
- Gruppe VI 15 Behälter (Tanks)
Das Fassungsvermögen betrug pro Tank 600 m³. Die Tanks hatten eine Länge von 20,00 Metern und einen Durchmesser von 6,60 Metern.
Die Behältersohle war ca. 10,00 Meter tief unter der Erdoberfläche. Die Stahlbetonmäntel waren ca. 0,60 Meter stark. Über dem Behälter befand sich eine Zerschellerschicht und eine Erdüberdeckung von mindestens 2,00 Metern.
Die maschinellen und elektrotechnischen Einrichtungen des Behälters betrugen im wesentlichen:
Bedienungsschacht am unteren Dom mit verschiedenen Anschlußrohrleitungen und Armaturen, Messinstrumente, eine Zahnradpumpe mit Motor, ein Peilschacht am oberen Dom, Rolldeckel, Lüftungshaube.
Innenleitungen:
- Fülleitung
- Saugleitung
- Heizleitung (Warmwasser)
- Wasserrücklauf
Die Fotos unten zeigen Reste eines Schmierstoffbehälters.
Auf den unteren 2 Bildern ist der Lüftungsschacht zu sehen.
Auf den folgenden Fotos ist ein weiterer gesprengter Behälter zu sehen.
Das Foto unten zeigt die Traverse für den Rolldeckel am Einstieg.
Die Bilder unten zeigen weitere Tankreste.
Auf den unteren Fotos ist ein weiterer gesprengter Tank zu sehen.
