5./274 K.W.-Koog

Flakbatterie K.W.-Koog:

Batterie Chef: MA Oblt. Volk

Ausbau und Ausrüstung:

Bis 25.9.1939 wurden durch Hilfeleistung des Standortbauamtes Baracken erstellt.

Bis 30.9.1939 wurden 4 Bettungen und die Leitstandplattform fertiggestellt. Die Wirtschaftsbaracke wurde aufgestellt und ist im Ausbau begriffen. Die Unterkünfte wurden zum Aufbau vorbereitet.

Am 7.10.1939 wurde die Batterie gefechtsklar gemeldet.

Am 31.10.1939 war die Stellung in behelfsmäßiger Bauart fertiggestellt.

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

  • Bauzustand: Behelfsmäßig
  • Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
  • Geschütze: 4×8,8cm C/30
  • Kommandogerät: Dreiwag schwer
  • Zünderstellmaschinen: –
  • Leichte Flak: 2 Geschütze

Am 25.2.1941 hat die Batterie 3 Zünderstellmaschinen erhalten.

Ausrüstung der Batterie Anfang 1945:

  • Geschütze: 4×10,5cm C/32
  • Kommandogerät: Fl.Kdo.Ger.40M
  • Funkmessgerät: Fu.M.O. 41G
  • Leichte Flak: 1 Geschütz

Schäden und Verluste:

Am 8.5.1944 wurde das 3. Geschütz unbrauchbar. Aus einem franz. Gewehr löste sich beim Hinfallen ein Schuß, der in den Boden einer 10,5cm Granate ging und diese entzündete. Durch Detonation von ungefähr 50 Schuß Bereitschaftsmunition wurde der Munitionsraum der Bettung gesprengt. Rohr und Wiege des Geschützes blieben kriegsbrauchbar.

Das Foto zeigt Baracken und Gartenanlagen der Batterie beim Übungsschießen am 15.8.1941.

Munitionsauffüllraum: