9 Horsten

Scheinwerferstellung 9 „Horsten“:

Ausbau und Ausrüstung:

Am 26.1.1943 war eine 2cm Flak 38 in Feldlafette in der Stellung neu gefechtsbereit.

Scheinwerfer-Hochstand:

Der Scheinwerfer-Hochsstand in der Stellung „Horsten“ wurde in Skelettbauweise aus Beton erstellt. Die Außenwände waren aus roten Ziegeln gemauert. Genau wie bei den Hochbauten an der Elbe konnte der Scheinwerfer mittels Fahrstuhl auf das Dach gefahren werden.

Außerdem waren im Hochstand die Bereitschaftsräume für die Bedienung, Sanitäreanlagen und die Küche.

Die folgenden Fotos zeigen Innenaufnahmen vom Scheinwerfer-Hochstand. Die verschiedenen Ebenen waren durch Treppen verbunden.

Das Foto zeigt den Aufgang auf das Dach des Hochstandes.

Auf dem Dach befand sich die ummauerte Bettung für den Scheinwerfer. In der Mitte der Decke erkennt man den Fahrstuhlschacht.

Flak-Hochstand:

Genau wie der Scheinwerferstand wurde der Flakhochstand in Skelettbauweise aus Beton hergestellt. Im Hochstand befanden sich die Bereitschaftsräume für die Mannschaft, ein Abort und der Munitionsauffüllraum.

Die folgenden Fotos zeigen Innenaufnahmen vom Flakhochstand.

Das untere Foto zeigt den Aufgang in die Bettung auf der Decke des Hochstandes.

Unten zu sehen der später aufgesetzte Betonsockel. Durch den erhöhten Sockel bestand die Möglichkeit in einem flacheren Winkel gegen Erdziele zu schiessen. Rechts im Bild die durchreiche für Munition.