Für die Marinemunitionsanstalt wurde 1936 vom Gut Schrevenborn ein ca. 16 ha größes Areal im Hagener Moor gekauft. In der Muna wurden Torpedos und Torpedoköpfe gelagert und zusammengebaut. Die Anlage bestand aus 25 Munitionsbunkern von einer Größe von 10 x 7 Metern. Werkstätten und diverse Gebäude ergänzten die Anlage. Die Anlieferung der Torpedos erfolgte über den Bahnhof Trensahl. Weitergeleitet wurden die zusammengebauten Torpedos dann über eine Schmalspurbahn, über Fort Röbsdorf, weiter in die Marine Munitionsanstalt Korügen. Heute ist von der Anlage, ausser einem Wohnhaus, nichts mehr vorhanden.
Bild oben zeigt einen der Munitionsbunker nach dem Krieg. Die Bunker waren während des Krieges erdversenkt und wurden erst später freigelegt und wohnwirtschaftlichen Zwecken zugeführt.
Die beiden Bilder oben wurden mit freundlicher Genemigung von Konrad Gromke zur Verfügung gestellt.
Bild oben zeigt die Reste der Betonstrasse im Hagener Moor.