Stabsbatterie „Hafen“:
Kommandeure:
- K.Kapt. M.A. Kissing 11.1943 – 2.1945
- Kaptlt. M.A. Bollenhagen 2.1945 – Ende
Am 1.11.1943 wurde die Marine-Flakabteilung 232 in Wilhelmshaven neu aufgestellt. Der neue Gefechtsstand des Stabes befand sich im Untergeschoss der Motorenwerkstatt der Westwerft. Die Abteilung übernahm 4 schwere und 2 leichte Flakbatterien von anderen Abteilungen.
Die Abteilung gliederte sich wie folgt:
1./232 – Stabsbatterie
2./232 – Tirpitzschleuse (vorher MFla. 212)
3./232 – Tirpitzhafen (vorher MFla. 212)
4./232 – Raederschleuse
5./232 – Sande (vorher MFla. 252)
6./232 – Leichte Flakbatterie „Westwerft“ (vorher MFla. 262)
7./232 – Leichte Flakbatterie „Schleusen“ (vorher MFla. 262)
Ende 1943 wurde mit dem Ausbau der Nordseeküste gegen eine allierte Landung im „Ugruko Hafen“ mit dem Bau von 2 neuen Bunkern begonnen. Einer davon war ein Ugruko-Stand vom Typ „FL 354a“. Der 2. Bunker eine Verwundetensammelstelle Typ „R 661“. Im Sommer 1944 wurde der neue Gefechtsstand bezogen.
Regelbau „Fl 354a“ Ugruko-Stand:
Das folgende Foto zeigt den Regelbau „FL 354a“ auf der Werft nach Kriegsende. Der Bunker ist von Innen gesprengt worden um eine erneute Nutzung unmöglich zu machen.
Das untere Foto zeigt in der Bildmitte den gesprengten „FL 354a“. Links im Bild sind die Trümmer des Regelbaus „R661“ zu erkennen. Auf den Trümmern der Verwundetensammelstelle ist noch immer das rote Kreuz zu erkennen.
Regelbau „R 661“ Verwundetensammelstelle:
Das Foto unten zeigt die gesprengten Reste des „R661 – Verwundetensammelstelle“ auf der Werft. Der sichtbare Eingang führte zum angehängten Ringstand für die Nahverteidigung.