Flakbatterie Vaale-Wacken:
Batterie Chef: Oblt. MA Bernhard Hoffmann, Oblt. MA Hans Struk
Ausbau und Ausrüstung:
Im April 1939 waren in der Batterie 2 Geschütze auf Behelfsbettungen ohne Nischen aufgestellt. Zudem befand sich ein kleines Maschinenaggregat in der Batterie. Ein Munitionaufffüllraum für 500 Schuß war fertiggestellt.
Ausrüstung der Batterie im Juli 1939:
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- Bauzustand: Im Bau
- Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
- Geschütze: 3×10,5cm SKC/32 in 8,8cm MPLC/30
- Kommandogerät: Emü – AM 17 – 3R
- Zünderstellmaschinen: 3 Kdoscheiben für Zünderwerte
- 6 Zünderstellschlüssel
- Ausbauzustand: 1 Leitstandbettung – Betonsockel (alt)
- 3 Geschützbettungen – Eisenbeton (alt)
- 1 Maschinensatz 1-10 KVA
Am 30.8.1939 wurde die Batterie gefechtsbereit gemeldet.
Bis 30.9.1939 wurden durch Hilfeleistung des Standortbauamtes Baracken erstellt. Ausserdem wurden die Wälle um die Geschützstände und den Leitstand erstellt.
Am 31.10.1939 war die Stellung in behelfsmäßiger Bauart fertiggestellt.
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
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- Bauzustand: Im Bau – fertig 8/1940
- Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
- Geschütze: 3×10,5cm C/32
- Kommandogerät: Kleinkog C/V
- Zünderstellmaschinen: –
- Leichte Flak: 2 Geschütze
Am 4.7.1944 wurde die Batterie mit 4x 7,5cm Vickers Geschützen und einem Hazemeyer-Kommandogerät gefechtsklar gemeldet.
Ausrüstung der Batterie Anfang 1945:
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- Geschütze: 4×10,5cm C/32
- Kommandogerät: Fl.Kdo.Ger.41
- Funkmessgerät: Fu.M.O. 39TD
- Leichte Flak: 1 Geschütz
Hoher Besuch in der Batterie Vaale-Wacken am 20.8.1941. V.l.n.r.: Korvettenkapitän Struck, Leutnant Breitbach, Kapitänleutnant Gerhard, Leutnant Schleppegrell, Kapitänleutnant Trippen, Korvettenkapitän Goebel und Korvettenkapitän Oelmann.
Die Fotos unten zeigen Betontrümmer der Batterie Wacken.