2./234 Wenningstedt

Flak- und Sperrbatterie „Wenningstedt“:

Batterie-Kommandeur:

  • Oberleutnant M.A. Zimmeck

Zur Geschichte der Flakbatterie Wenningstedt:

Die Batterie Wenningstedt befand sich vorher in der Batterie Friedrichshain, welche nur behelfsmäßig für kurze Zeit aufgebaut war.

Mit Fernspruch vom 4.9.1939 wurde festgesetzt das eine neue Batterie bei Wenningstedt aufgebaut werden soll.

Bis 25.9.1939 wurden folgende Arbeiten in Angriff genommen. Bettungen, Leitstand, Küchenbaracke, Aborte, Maschinenraum und Fla.M.W.-Stände einschließlich der erforderlichen Unterkünfte.

Bis 30.9.1939 wurden 3 Bettungen und der Leitstand betoniert. Die Munitionsbaracken wurden begonnen. Die Unterkunftsbaracken und das Wirtschaftsgebäude wurden aufgestellt und ein Brunnen geschlagen. Die Zufahrtswege zur Stellung wurden hergestellt.

Am 7.10.1939 wurden die neuen Bettungen in der Batterie angeschossen. Die Bettungen erlitten keine Schäden und sind kriegsbrauchbar.

Am 8.10.1939 wurde die Batterie Wenningstedt feuerbereit gemeldet.

Im November 1939 wurde in der Batterie 1 M.G. C/30 von der Kriegsmarinewerft Kiel aufgestellt.

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

Bauzustand:Behelfsmäßig
Bereitschaftsgrad:Feuerbereit
Geschütze:3×10,5cm S.K. C/32
Kommandogerät:
Zünderstellmaschinen:
Leichte Flak:1 Geschütz

Am 22.4.1940 wurde die Flakbatterie „Wenningstedt“ mit Vorkommando nach Esbjerg verlegt.

Geplanter Ausbau der Batterie 1945:

Schwere Geschütze:4x 10,5cm S.K. C/32
Leichte Geschütze:2x 2cm Flak
Kommandogerät:1x
Funkmessgerät:1x Fu.M.O. 39 TD 2 Nr. 124
Entfernungsmesser:1x 6m R Em
Bettungen:4x
Munitions-Auffüllräume:1x Unbekannt
1x FL246 Munitions-Auffüllraum für schwere Flakbatterien
Maschinenzentrale:1x
Feuerleitstand:2x
Unterstand:1x R661 Verwundetensammelstelle
Schartenstände:2x R681 MG-Schartenstand
Ringstände:4x Ringstand 58c

Munitions-Auffüllraum für schwere Flakbatterien „Regelbau FL246“:

Das Foto unten zeigt den Munitions-Auffüllraum der Batterie Wenningstedt rechts im Bild. Heute ist dieses Bauwerk vollständig übererdet. Auf dem Foto halb links ist das sogenannte Stahlhaus zu sehen. Hier wohnte der Kommandeur der Flakbatterie Wenningstedt.

Verwundetensammelstelle „Regelbau R661“: