Batterie „Rüstersiel“:
Batterie Chef: –
Ausbau und Ausrüstung:
Ab dem 11.9.1939 waren in der Batterie 2 MG C/30 gefechtsklar.
Am 30.9.1939 wurde eine 3,7cm S.K. in der Batterie „Rüstersiel“ gefechtsbereit gemeldet.
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
- Bauzustand: Ausgebaut
- Bereitschaftsgrad: Gefechtsbereit
- Geschütze: 4×8,8cm C/30
- Kommandogerät: Dreiwag schwer
- Zünderstellmaschinen: 4 Stück
- Leichte Flak: 1 Geschütz
Am 24.6.1940 wurde eine 2cm Flak an das Ma.Z.A. abgegeben.
Ab 16.7.1940 war die Batterie mit einem Geschütz 10,5cm wieder gefechtsbereit.
Ab dem 29.8.1940 mit 2 Geschützen 10,5cm.
Am 5.1.1941 wurde eine 2cm Flak 30 abgebaut und mit der Bedienung abkommandiert.
Am 9.8.1941 wurde das Würzburggerät der Batterie „Daressalam“ in die Batterie „Rüstersiel“ umgestellt.
Am 9.1.1942 wurde das Würzburggerät der Batterie „Rüstersiel“ in die Batterie „Seefeld“ umgestellt.
Ab dem 28.4.1943 war das Fu.M.G. (Flak) 39 TD III Nr. 559 in der Batterie aufgestellt und einsatzbereit.
Am 17.5.1944 wurde das Fu.M.O. (Flum) der Batterie abgebaut.
Nach Abgabe von Personal am 14.8.1944 an die Batterie „Stuwen“ bei Brunsbüttel war die Batterie „Rüstersiel“ ab 21.8.1944 mit neuem Personal und 2 Geschützen, ab dem 1.9.1944 mit 4 Geschützen als Alarmbatterie wieder gefechtsklar.
Im November 1944 wurde die Batterie aufgelöst. Geschütze, Bedienung und das Fu.M.O. 213 wurden nach Langeoog verlegt.
Die beiden Fotos unten zeigen das ehemalige Wirtschaftsgebäude der Batterie. Nach dem Krieg wurde das Gebäude für Wohnzwecke hergerichtet.