Benzinbehälter:
Es gab 1940 drei unterirdische Benzinbehältergruppen mit je 10 Tanks. Das Fassungsvermögen betrug pro Tank 3.333 m³. Die Tanks hatten eine Länge von 45,84 Metern und einen Durchmesser von 10,00 Metern.
Die Behältersohle war ca. 15,00 Meter tief unter der Erdoberfläche angelegt worden. Die Stahlbetonmäntel waren ca. 0,60 Meter stark. Über dem Behälter befand sich eine Zerschellerschicht und eine Erdüberdeckung von mindestens 2,00 Metern.
Die maschinellen und elektrotechnischen Einrichtungen des Behälters betrugen im wesentlichen:
Kreiselpumpe mit Motor, Rohrleitungen und Armarturen, Meßinstrumente, Fangkästen, Innenleitungen, Starkstrom- Entlüftungs- und Beleuchtungsanlage, elektrische Verteilung und Installation, Rolldeckel und Lüftungshaube.
Innenleitungen:
- Fülleitung
- Saugleitung
- Gaspendelleitung
- Vollanzeigeleitung
- Entwässerungsleitung
- Leitung für Inhaltsanzeiger
- Ausgleichsleitung
Die Stahlelemente wurden an den Stoßfugen vernietet. Das Stahlblech hatte eine Stärke von 10 mm und wurde mit Trägern IP 28 ausgesteift.
Das 3D-Model zeigt einen baugleichen Benzintank aus dem Tanklager Drugehnen.