Einsatzhafen-See „Selent“:
Mit dem Bau des Einsatzhafens-See wurde im Jahr 1937/38 begonnen. Der Einsatzhafen befand sich östlich von Selent in der Ortschaft Bellin. Es gibt sehr wenig Informationen über den Einsatzhafen. Bekannt ist das es zeitweise eine Seenotstaffel in Bellin gab. Da es in Kiel-Holtenau eine erhöhte Luftgefahr gab wurden auch Teile der Seefliegerausbildung nach Bellin verlegt. In Hasselberg bei Selent wurde 1940 eine Scheinanlage mit Attrappen errichtet. Östlich von Bellin in Richtung Seekrug befinden sich auf einem Feld noch Reste von zwei gesprengten Munitionsbunkern.
Die beiden Fotos unten zeigen zwei Flugzeuge auf dem Selenter See.
Die drei Fotos unten zeigen Leibesertüchtigungen auf dem Exerzierplatz.
Das Foto unten zeigt die Soldaten des Seefliegerhorstes angetreten zur Befehlsausgabe.
Das Foto unten zeigt Offiziere und den Spiess bei der Übergabe von Auszeichnungen.
Das Foto unten zeigt Soldaten angetreten mit Gepäck. Im Hintergrund sind Mannschafts- und Sanitätsbaracke zu sehen.
Das Foto unten zeigt Offiziere vor der Kfz-Halle.
Das Foto unten zeigt einen Angehörigen der Luftwaffe in einem Deckungsgraben in Holzbauweise.
Das Foto unten zeigt Soldaten angetreten. Auf dem Foto rechts sind die Aborte des Fliegerhorstes zu sehen.
Das Foto unten zeigt Soldaten beim exerzieren.
Das Foto unten zeigt ein Seeflugzeug am Anleger bei Bellin.
Die beiden folgenden Fotos zeigen Boote des Einsatzhafens-See.
Das Foto unten zeigt Soldaten beim Bau der Scheinanlage Hasselburg.
Die Fotos unten zeigen die Küche und den Küchenkeller des Fliegerhorstes.
Die vier Fotos unten zeigen das Lager- und Werkstattgebäude vom Seefliegerhorst. Es ist auch heute noch erhalten, befindet sich aber in einem sehr schlechten Zustand.
Die Fotos unten zeigen zwei Holzschuppen.
Die beiden Fotos unten zeigen Munitionslager. In den Lagern wurde Munition für leichte Waffen eingelagert. Diese Lager findet man auch noch in den Kasernen der Bundeswehr.
Das Foto unten zeigt einen Hydranten für Löschwasser.