Stabsbatterie Nord „Hooksiel“:
Kommandeure:
- Kaptlt. M.A. Dr. Hartmann 2.1940 – 4.1940
- Kaptlt. M.A. Krolikowsky 4.1940 – 2.1942
- K.Kapt. Dr. Goebel 3.1942 – 5.1944
- K.Kapt. M.A. Engel 5.1944 – Ende
Das „Ugruko Nord“ befand sich etwa 500m westlich der schweren Flakbatterie „Hooksiel“ im ehemaligen Lager der 4./190 des Reichsarbeitsdienstes. Das Gelände bestand größtenteils aus den vom R.A.D. erbauten Baracken. Der Gefechtsstand der Abteilung war in einem gut 10m hohen Hochstand untergebracht.
Ende 1943 wurde mit dem Ausbau der Nordseeküste gegen eine allierte Landung begonnen. Hierfür sollten im Ugruko-Nord 2 neue Bunker entstehen. Einer davon war eine Küstenverteidigungszentrale vom Typ „FL 354b“. Der 2. Bunker eine Verwundetensammelstelle Typ „R 661“. Nach bisherigen Erkentnissen wurde keiner der beiden Bunker im Ugruko-Nord fertiggestellt. Von dem Regelbau 661 wurde nachweislich zumindest die Baugrube fertiggestellt.
Schäden und Verluste:
Bei dem Luftangriff vom 30.11.1941 wurde das Lager des Stabes durch 9 Sprengbomben schwer getroffen. Mehrere Baracken wurden bei dem Angriff schwer beschädigt.
Die beiden Fotos unten Stammen aus der Zeit vor dem Ugruko-Nord. Sie zeigen das Barackenlager der 4./190 des Reichsarbeitsdienstes bei Hooksiel.