Batterie „Siebetshaus“:
Batterie Chef: Oblt. M.A. Dr. Großklaus
Ausbau und Ausrüstung:
Am 13.9.1939 wurde die neue Bedienung der Batterie in die Stellung mit 3x 8,8cm Geschützen, einem Dreiwag und 2 Zünderstellmaschinen eingewiesen, ab 20.9.1939 war die Batterie mit Dreiwag klar.
Ab dem 24.9.1939 war die Batterie gefechtsbereit.
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
- Bauzustand: Behelfsmäßig
- Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
- Geschütze: 3×8,8cm C/13
- Kommandogerät: Dreiwag schwer
- Zünderstellmaschinen: 3 Stück
- Leichte Flak: –
Ab dem 23.12.1942 war das Fu.M.G. (Flak) 39 TD II Nr. 450 in der Batterie aufgestellt und einsatzbereit.
Am 27.2.1943 war die Batterie nach Umrüstung von 4x 8,8cm auf 4x 10,5cm wieder gefechtsbereit.
Am 28.1.1944 wurde die Batterie aufgelöst. Das Batteriepersonal übernahm die neue 12,8cm Batterie „Hohemey“.
Schäden und Verluste:
Bei dem Luftangriff vom 15.10.1944 wurde die in der Stellung verbliebene leichte Flakwaffe und der Stand auf dem sie sich befand durch Bombentreffer vernichtet. 2 Soldaten fanden dabei den Tod, 2 weitere wurden verletzt.