Batterie „Groden / Daressalam“:
Ausbau und Ausrüstung:
Ab dem 11.9.1939 waren in der Batterie 2 MG C/30 gefechtsklar.
Am 15.9.1939 wurden 3 Zünderstellmaschinen in der Batterie aufgestellt.
Am 8.1.1940 wurde ein Geschütz 8,8cm gegen ein 10,5cm Geschütz ausgewechselt.
Am 12.1.1940 war das erste Geschütz 10,5cm klar für freies Schießen.
Ab dem 17.1.1940 war die Batterie mit 2 Geschützen 10,5cm gefechtsklar.
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
- Bauzustand: Fertig 8/40
- Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
- Geschütze: 4×10,5cm C/32
- Kommandogerät: Kleinkog C/IV
- Zünderstellmaschinen: 4 Stück
- Leichte Flak: 2 Geschütze
Am 23.6.1940 wurde eine 2cm Flak an das Ma.Z.A. abgegeben.
Am 5.11.1940 wurde in der Batterie eine 2cm Flak 30 aufgestellt.
Ab 25.11.1940 war eine weitere 2cm Flak 30 gefechtsklar.
Am 5.1.1941 wurden 2x 2cm Flak 30 abgebaut und mit der Bedienung abkommandiert.
Ab dem 26.1.1941 war in der Batterie eine 2cm Flak 30 (von der Luftwaffe besetzt) gefechtsklar.
Anfang Februar 1941 war das Würzburg-Gerät der Batterie „Daressalam“ einsatzbereit.
Am 29.8.1941 wurden 2 Geschütze aus der Batterie „Daressalam“ zur neuen Batterie „Tirpitzschleuse“ umgestellt.
Am 9.8.1941 wurde das Würzburggerät der Batterie nach „Rüstersiel“ umgestellt.
Ab 15.2.1942 sollten in der Batterie 4x 7,5cm Geschütze der Marine- Flakabteilung 711 aufgestellt werden. Die Aufstellung wurde kurz vorher abgebrochen und die Batterien der Ostseestation zur Verfügung gestellt.
Schäden und Verluste:
Am 11.11.1940 war die Batterie mit einem Geschütz unklar da die Betonbettung ausgebessert werden musste.