Batterie „Schaar“:
Batterie Chef: –
Ausbau und Ausrüstung:
Am 16.12.1939 war ein MG C/30 in der Stellung gefechtsbereit.
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
- Bauzustand: Behelfsmäßig
- Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
- Geschütze: 2×8,8cm C/30 – 2×8,8cm C/13
- Kommandogerät: Dreiwag C/32
- Zünderstellmaschinen: 2 Stück
- Leichte Flak: 1 Geschütz
Im Juni 1940 wurden aus der Batterie 2x 8,8cm C/30 und 2x 8,8cm C/13 mit Dreiwag nach Batterie „Rottum“ verlegt.
Ab 8.11.1940 war die Batterie mit 2x 10,5cm Flak SK C/33 in Doppellafette C/31 gefechtsbereit.
Ab dem 21.1.1942 war die Batterie mit 4x 10,5cm SK C/32 gefechtsbereit. Die beiden 10,5cm Flak in Doppellafette wurden in die Batterie „Kanalpolder“ verlegt.
Ab dem 20.10.1942 war die Batterie mit Flakrechner 41 an das Funkmessgerät der Batterie „Tirpitzhafen“ angeschlossen und gefechtsbereit.
Am 26.1.1943 war eine 2cm Flak 38 in Feldlafette in der Batterie neu gefechtsbereit.
Im Herbst 1944 begannen die Arbeiten für die neuen 12,8cm Bettungen.
Geräte der Batterie bei Kriegsende:
- Geschütze: 4×10,5cm SK C/32 n.L.
- 1x 12,8cm Flak-Zwilling
- Kommandogerät: 1x Dreiwag (K.S.) / 1x Flakrechner 41
- E-Messgerät: 6 m R Em
- Funkmessgerät: 1x Fu.M.O. (flak) 39 TD
Schäden und Verluste:
Bei dem Angriff vom 19.3.1941 wurde 1 Mann durch Flaksplitter schwer verwundet.
Am 12.7.1941 erhielt die Batterie einen Volltreffer und einen Blindgänger ins Batteriegelände.
Bei dem Luftangriff vom 18.2.1943 wurde das Dach des Munitionsbunkers durch Bombentreffer beschädigt.