Flakbatterie Soesmenhusen (Mole IV):
Batterie Chef: –
Ausbau und Ausrüstung:
Ausrüstung der Batterie im Juli 1939:
- Bauzustand: Im Bau
- Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
- Geschütze: 4×8,8cm SKC/30 in MPL C/30
- Kommandogerät: Dreiwag – 6R
- Zünderstellmaschinen: 4 3-Topf-Zünderstellmaschinen
- Ausbauzustand: 2 Leitstände (modern)
- 4 Geschützbettungen – Eisenbeton (modern)
- 1 Maschinensatz 1-10 KVA
Am 30.8.1939 wurde die Batterie gefechtsbereit gemeldet.
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
- Bauzustand: Ausgebaut
- Bereitschaftsgrad: Gefechtsbereit
- Geschütze: 4×8,8cm C/30
- Kommandogerät: Dreiwag schwer
- Zünderstellmaschinen: 4 Stück
- Leichte Flak: 2 Geschütze
Im August 1940 wurden in der Batterie die 4x 8,8cm SK C/32 gegen 10,5cm SK C/32 getauscht.
Am 30.8.1940 wurden in der Batterie 3x 10,5cm SK C/32 N.L. 8,8cm M.P.L. C/30 mit Deckenschutzschild und Zünderstellmaschine C/37 schießbereit gemeldet.
Am 2.9.1940 wurden die neuen Geschütze angeschossen und gefechtsbereit gemeldet.
Ausrüstung der Batterie Anfang 1945:
- Geschütze: 4×10,5cm C/32
- Kommandogerät: Kleinkog
- Funkmessgerät: Fu.M.O. 41G
- Leichte Flak: 1 Geschütz
Wimpelverleihung an Batterie Soesmenhusen für den Planfeuer-Abschuss vom 18.04.1942.
Das folgende Foto stammt von der Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes an Oberfeldwebel Riekert und Obermaat Brakel durch Kapitänleutnant Köhler am 1.9.1941.
Die Batterie ist zwischen dem Deich und Leitstand I angetreten. Im Hintergrund rechts eine Flakhochbettung mit Panzerkuppel.
Das Foto zeigt einen Löschtrupp in der Batterie bei einer Übung zur Bekämpfung von Brandbomben. Mit Schaufel und Sand wird das Feuer erstickt.
Das Foto zeigt Soldaten in der Kantine beim Essen.
Die Wandmalerei in der Kantine zeigt die Batterie Soesmenhusen oder auch Mole IV. Im Hintergrund Mole II und III.
Bettung für 10,5cm Flak:
Die Fotos zeigen das Erdgeschoss der letzten erhaltenen Bettung kurz vor dem Abriss im Jahr 2008.
Flakleitstand II: