Flakbatterie Schulensee:
Batterie-Kommandeure:
- Oberleutnant M.A. Pawel
Die Batterie Schulensee befand sich in Meimersdorf, in der Nähe des Meimersdorfer Bahnhofes. Da es in Meimersdorf schon eine Batterie gab, wurde sie durch ihre Nähe zum Schulensee so bezeichnet.
Ausbau und Ausrüstung:
Im Dezember 1943 wurde in der Batterie ein Fu.M.O. 39 TD gegen ein Fu.M.O. 39 TD/V ausgewechselt.
Im März 1944 waren die festungsbaulichen Arbeiten an der Batterie zu 75% fertiggestellt.
Geräte der Batterie bei Kriegsende:
- Geschütze: 4×12,8cm Flak 40 (zerstört)
- Kommandogerät: Kdo.Ger. 40
- E-Messgerät: 4 m R Em
- Funkmessgerät: Würzburg D (zerstört)
- Leichte Geschütze: 4x2cm Flak 38 1x2cm Vierling 1×3,7cm
- Munition: 1065 Schuß 12,8cm (gelähmt)
- 8200 Schuß 2cm
- 600 Schuß 3,7cm
Schäden und Verluste:
Während eines Gefechts am 27.8.1944 kam es in der Batterie zu einem Rohrzerscheller bei einem der 12,8cm Geschütze.
Bei einem Luftangriff am 16.9.1944 kam es zu einem Flak-Bodentetonierer der leichte Schäden an Führer- und Mannschaftsbaracke anrichtete.
Das obere Bild zeigt Flakhelfer der Batterie.
Die folgenden Bilder zeigen das Barackenlager 2010.