Flak- und Sperrbatterie Krusendorf:
Batterie-Kommandeure:
- Oberleutnant M.A. Krüger
- Oberleutnant M.A. Liebherr
- Oberleutnant M.A. Petersen
Ausbau und Ausrüstung:
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
- Bauzustand: Behelfsmäßig
- Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
- Geschütze: 3×8,8cm C/30
- Kommandogerät: Dreiwag schwer
- Zünderstellmaschinen: –
- Leichte Flak: –
Am 19.3.1940 wurde in der Batterie eine 2cm Flak in Feldlafette aufgestellt.
Im Juli 1940 wurde in der Batterie eine 8,8cm Flak L/45 als 3. Geschütz aufgestellt.
Am 13.8.1942 wurde in der Batterie ein Fu.M.O. Flak 39 T (D) aufgestellt.
Am 31.8.1944 wurde das Fu.M.O. (Flak) 221 (Mannheim) Nr. 10018 gefechtsklar aufgestellt. Das vorher aufgebaute Fu.M.O. (Flak) 213 wurde an die Marineflakschule V abgegeben.
Im September 1944 wurde der Erweiterungsbau des Leitstands der Batterie Krusendorf fertiggesellt. Außerdem wurde mit dem Aufstellen eines erdversenkten Munitionsraumes begonnen.
Am 20.10.1944 wurde das Fu.M.O. (Flak) 221 (Mannheim) Nr. 10018 an die Scheinwerferstellung Langwedel abgegeben.
Als Ersatz wurde am 25.10.1944 das Fu.M.O. (Flak) 213 Nr. 440 von der Batterie Wik nach Krusendorf umgestellt.
Im Oktober 1944 wurde der Bau des 1. erdversenkten Munitionsraumes abgeschlossen. Der Bau des 2. Munitionsraumes wurde begonnen.
Im November 1944 wurden die Arbeiten an den Ergänzungsbauten fortgesetzt.
Geräte der Batterie bei Kriegsende:
- Geschütze: 4×10,5cm SK C/32
- Kommandogerät: Dreiwag
- E-Messgerät: 6 m R Em
- Funkmessgerät: Würzburg D
- Leichte Geschütze: 2x2cm (zerstört)
- Munition: 2629 Schuß Sprgr. (2581 ohne Zünder)
- 100 Schuß Panzerspgr.