U-Bootbunker „Kaspar“:
Mit der Baustelleneinrichtung durch die Arbeitsgemeinschaft „Kaspar“, mit den Baufirmen Wayss & Freitag und Habermann & Guckes, wurde etwa Mitte 1944 begonnen. Das Materiallager befanden sich auf der Schleuseninsel in Holtenau und in Bordesholm. Der Bunker sollte auf dem Gelände der Deutschen Werke Friedrichsort gebaut werden.
Folgendes Großgerät konnte ermittelt werden.
3 St. Turmdrehkräne
4 St. Lokomotiven mit 30 St. Muldenkippern
4 St. Mischmaschinen 1000 Liter
2 St. Greifbagger
1 St. Schutte 110 Tonnen
1 St. Schutte 55 Tonnen
Sowie diverse Geräte wie Presslufthämmer, Kreissägen,
Kabelwinden, Betonrüttler, Schweissgeräte usw.
In der Zeit vom 01.08.1945 – 30.11.1945 wurde die Baustelle
durch die Fa. Habermann & Guckes geräumt.
Quelle: Bundesarchiv